Zum ersten Mal überhaupt ist die Zahl der im Ausland gefertigten Autos japanischer Herkunft größer als die der im Inland produzierten.
Nach Angaben der Japan Automobile Manufacturers Association ist die Produktion im Fiskaljahr 2005 in allen Regionen der Welt angestiegen (außer im Nahen Osten, wo sie leicht um 0,4% fiel).
Genaue Zahlen
In Asien ging es 15,2 % auf 4.174.624 Autos herauf, um 9,5% in Europa ( auf insgesamt 1.603.506 Fahrzeuge) und um 5% hoch auf 4.092.193 ging es in Nordamerika.
Prozentual stieg die Produktion am stärksten in Mittel- und Südafrika (+18,6% auf 676.146 Autos) und in Afrika (+20,8% auf 237.949 Autos).
Insgesamt wurden im Ausland 10.929.918 Autos hergestellt. Dieser Zahl stehen dagegen "lediglich" 10.890.000 in Japan selbst hergestellte Fahrzeuge entgegen.
Im Autoland Japan hat diese Schlagzeile naturgemäß am gestrigen Montag für große Aufmerksamkeit in den Medien gesorgt.
Zusatzinfos
Die japanische Autobranche hat sich als eine der ersten produzierenden Industriezweige durch massive Gründung von Fertigungsstätten ins Ausland internationalisiert.
Dieses geschah besonders vor dem Hintergrund der japanisch-amerikanischen Handelskonflikte in den 80er Jahren und des Hochschnellens des Yen ab dem Jahr 1985.
Damals wurde im Rahmen des Plaza-Abkommens (Teilnehmer: USA, Japan, Frankreich, Großbritannien und Deutschland) beschlossen, den US-Dollar zu stärken. Der damalige US-Präsident Reagan hatte damals unter anderem die Stärkung der heimischen Autoindustrie auf ausländischen Märkten im Sinne.
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