7/11/2006

Innovation aus Japan (I)

Der japanische Elektronik-Konzern OKI trägt mit einem neuen Produkt zum Innovationsreigen des Landes bei.

Ende Juni hat die 100%ige Tochter Oki Environment Technologies (株式会社沖環境テクノロジー, Website nur in Japanisch) einen "Ozongenerator" im Miniformat herausgebracht, der besonders in Autos zur Geruchsbekämpfung eingesetzt werden soll.

Der so genannte Kaiteki My Car
(OZ-1) wurde zusammen mit einer Venture-Firma aus Okayama entwickelt.

Bild: Kaiteki My Car (OZ-1)


Das Gadget wiegt etwa 50 Gramm und ist 60x85x27 Milimeter groß. Das Kaiteki My Car reinigt die Luft im Innenraum von Autos (Tabak, Haustiere, Klimaanlage usw.) durch das Erzeugen von Ozon.

Zusatzinfos:
1) Das Produkt ist in 3 Farben erhältlich: schwarz, silberfarben und pink. Der Preis wird von OKI nicht vorgegeben, bewegt sich aber bei etwa 10.000 Yen (~69 Euro/~108 Franken).

2) Das Wort "Kaiteki" (快適) kann man in etwa mit "angenehm" ins Deutsche übersetzen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Man faßt es nicht. Hier in Europa bemühen wir uns, die Ozonwerte möglichst niedrig zu halten, und in Japan vergiften sie sich freiwillig damit ...? Also, das Gerät wäre hierzulande weder zu vermarkten noch zulassungsfähig, meiner Meinung nach.

Dr. Serkan Toto hat gesagt…

Auch wenn ich kein Umweltexperte bin, das scheint in der Tat ein Problem zu sein. Schade.
Die kleine Firma, mit der OKI hier zusammengearbeitet hat, ist übrigens auf das Produzieren von Ozongeneratoren spezialisiert...